HABEN UND SEIN – von der Flüchtigkeit des Moments
Ein Suppenlöffel wird zu einem Seifenblasen-Spender und zwei Schmuckstücken: zu einem Ring und zu einer kleinen Brosche. Die Brosche zitiert die historischen Schmuckminiaturen „Lovers eyes“, die Ende des 18. Jahrhunderts in Mode waren. Auf der einen Seite traumhaft schöne, jedoch sehr flüchtige Seifenblasen. Auf der anderen Seite das Auge der Liebsten/des Liebsten als Tor zu Seele und der Liebe an sich. Die Interpretation dieser Verbindung überlasse ich der dem*r Betrachter*in. Schaut man eher auf die schillernde, zauberhafte Schönheit von Beziehungen zu Menschen und Dingen inklusive ihrer Erinnerung oder auf deren Vergänglichkeit. Erzeugt die Erinnerung und das Erbe Freude oder Traurigkeit. Auch das ist fragil, einzigartig und vergänglich wie eine Seifenblase.
Es entsteht Schmuck für den Köper und die Wand und ein Erlebnisspielzeug.
